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Gebäude & Teleskope - Laborgebäude



Labor-Gebäude

Ende der 60er Jahre hatten insbesondere die jüngeren Wissenschaftler des Institutes ein Memorandum verfaßt, in dem sie ihre Wünsche nach neuzeitlichen Meß- und Laborräumen festschrieben. Die Bauplanung übernahm das Bezirksamt Bergedorf, und 1969 enthielt der Grundriss neben Arbeitsräumen auch den geforderten Kurs- und Hörsaal. Erst etwa 10 Jahre später wurde das Laborgebäude verwirklicht, unter anderem fiel der Hörsaal jedoch dem Rotstift zum Opfer. In dem vollklimatisierten Kernbereich waren jetzt ausreichende Räume für das umfangreiche Photoplattenarchiv, für Meßmaschinen und für die Datenstation vorhanden. So konnte auch die neue PDS-Maschine vorbildlich aufgestellt werden. Die schwere Granitmaschine steht auf einem eigenen Fundamentsockel erschütterungsfrei und misst seit über 15 Jahren fast ununterbrochen im automatischen Betrieb. Das große Photolabor wurde schon bald in das Lippertgebäude verlagert. Es stellte sich schon bald heraus, dass sich der Bedarf dafür erheblich reduzieren würde, da sich im Laufe der 80ger Jahre die CCDs immer mehr gegen die konventionelle Photoplatte durchsetzte. Gebraucht wurden nun Computerarbeitsplätze. Die Datenstation hat sich jedoch bewährt. Der Raum ist ausreichend groß und mit seinem Doppelboden konnte er immer wieder den technischen Neuerungen angepasst werden. Dazu war auch von Nutzen, dass das Gebäude vollständig unterkellert ist, der größere Teil leider nur mit einem Kriechkeller. Das Laborgebäude ist heute das Zentrum des umfangreichen Rechnernetzes, das sich über Glasfaserleitungen in alle Gebäude verzweigt. Von der Datenstation gehen schnelle Leitungsverbindungen zum Rechenzentrum der Universität und zum Wissenschaftsnetz. Eine Darstellung der aktuellen Forschungsarbeit befindet seit dem Tag der offenen Tür am 9. Juni 2001 in Form von über 40 grossformatigen Postern in den Fluren des Laborgebäudes.



26.Oct.2000 | jn
Text und Bilder von Jan-Uwe Ness

Postscript Version
Letzte Änderung: 07-Jan-2002 10:19:58 durch Jan-Uwe Ness